Mit dem jährlichen Tag des Sonnenschutzes, der diesmal auf den 21. Juni fällt, rückt die Initiative „Sonnenschutz? – Sonnenklar!“ dieses Gesundheitsrisiko in den Fokus und erinnert daran, wie wichtig geeigneter Sonnenschutz ist.
Das Thema Sonnenschutz ist heute aktueller denn je: Neue wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen, dass ein Übermaß an ultravioletter Strahlung – nicht nur UV-B, sondern auch UV-A – die Haut nachhaltig schädigt. Doch gehen viele Menschen immer noch zu leichtfertig mit den Gefahren der Sonne um. Dabei kann man sich auf vielerlei Weise schützen.
Sonnenschutz für alle, die sich unter freiem Himmel tummeln
Wirksame Sonnenschutzmittel sind ein wesentlicher Baustein des gesamten Schutzkonzepts. Aber auch die besten Produkte können nur wirken, wenn sie richtig ausgewählt und angewendet werden. So sollte der Sonnenschutz mit dem entsprechend hohen Lichtschutzfaktor nicht nur im Freibad oder am Strand verwendet werden, sondern auch beim Stadtbummel, im Straßencafé, bei Outdoorsport ebenso bei der Gartenarbeit – oder auf den Punkt gebracht: Sonnenschutz ist für alle wichtig, die sich unter freiem Himmel tummeln. Das gilt auch für schattige Plätzchen. Denn auch im Schatten trifft immer noch fast die Hälfte des direkten Sonnenlichts auf die Haut.
Mit jedem Sonnenbrand steigt das Risiko für Hautkrebs
Die Haut vergisst nichts: Bis zum 18. Lebensjahr erhält der Körper durchschnittlich bereits 50 bis 75% der Sonnenstrahlung, der man während des gesamten Lebens ausgesetzt ist. „Sonnenbrand vermeiden“ lautet die Handlungsmaxime für alle Altersgruppen. Denn jeder Sonnenbrand erhöht das Risiko einer späteren Hautkrebserkrankung.
Regelmäßig zum Hautkrebs-Screening!
Immer mehr Menschen mussten in den vergangenen 20 Jahren aufgrund von Hautkrebs im Krankenhaus behandelt werden. Das zeigen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Damit es im besten Fall gar nicht so weit kommt, ist Früherkennung wichtig. Ab einem Alter von 35 Jahren haben gesetzlich Versicherte alle zwei Jahre Anspruch auf ein Hautkrebsscreening, das Hausärztinnen und Hausärzte mit entsprechender Weiterbildung durchführen können.
Weitere Infos zum Thema Sonnenschutz: https://www.stmgp.bayern.de/vorsorge/umwelteinwirkungen/uv-strahlung/