Sommer, Sonne, Hautkrebs? Lassen Sie es nicht so weit kommen, in dem Sie Ihre Haut vor UV-Strahlung schützen, dem Hauptrisikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs. Konkret heißt das: Immer erst Sonnencreme auftragen, bevor es in die Sonnen geht, und/oder die Haut durch Kleidung und eine Kopfbedeckung schützen.
Eine gute Sonnencreme sollte nicht nur vor UV-B-Strahlung schützen, die bei zu langem ungeschützten Aufenthalt in der Sonne hauptverantwortlich für Sonnenbrand ist. Auch vor den tiefer in die Haut eindringenden UV-A-Strahlen, die zusammen mit den UV-B-Strahlen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Hautkrebs spielen, sollte Sonnencreme schützen und einen ausreichenden Lichtschutzfaktor aufweisen.
Ganz wichtig: Nehmen Sie am Hautkrebsscreening teil. Als gesetzlich Versicherte(r) haben Sie ab 35 Jahren alle zwei Jahre Anspruch auf eine Hautkrebs-Vorsorgeuntersuchung – bei manchen Krankenkasse auch schon in jüngeren Jahren. Zur Hautkrebsvorsorgeuntersuchung sind neben Dermatologen auch viele Hausärztinnen und Hausärzte qualifiziert – fragen Sie einfach in Ihrer Hausarztpraxis nach. Übrigens: HZV-Praxen halten für HzV-Teilnehmer unter ihren Patienten ein erweitertes Sprechstundenangebot vor. So lässt sich für Berufstätige leichter ein passender Untersuchungstermin finden.