Viele Menschen trinken generell zu wenig Wasser und Tee und bei kalten Temperaturen ist das natürliche Durstgefühl oft noch geringer. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist aber immer wichtig – vor allem für ältere Menschen und Sportler:innen. Denn Wasser ist die Grundlage aller lebenswichtigen Vorgänge im Körper. Außerdem kann genug trinken helfen, Erkältungen vorzubeugen. So lässt sich verhindern, dass die Schleimhäute austrocknen und ihre Schutzfunktion vor Krankheitserregern verlieren.
Doch wie viel ist genug? Das ist abhängig von Alter, Geschlecht, Gewicht, Klima und auch von möglichen Grunderkrankungen. Fragen Sie hierzu gern Ihre Hausärztin bzw. Ihren Hausarzt, was sie Ihnen raten. Durchschnittlich sind etwa 2 bis 3 Liter am Tag empfehlenswert, wobei Kaffee und Suppen sowie weitere Nahrungsmittel dazu gezählt werden dürfen. Trinken auf Vorrat funktioniert übrigens nicht. Denn der Körper kann maximal 0,8 bis 1 Liter Wasser pro Stunde aufnehmen. Daher ist regelmäßiges Trinken besser als viel auf einmal.
Erinnerungsstützen fürs regelmäßige Trinken nutzen
Damit das regelmäßige Trinken nicht in Vergessenheit gerät, helfen diese kleinen Tricks: Haben Sie unterwegs immer eine Wasserflasche dabei, die Sie erinnert. Oder stellen Sie sich beim Arbeiten ein Glas Wasser auf den Schreibtisch bzw. abends auf Couchtisch, welches Sie immer wieder nachfüllen.
Handwasch-Routinen entwickeln
Auch regelmäßiges und gründliches Händewaschen mit Seife hilft, das Erkältungsrisiko zu verringern. Nach jedem Toilettengang und beim Heimkommen bzw. Ankommen im Büro etc. sollte das Händewaschen zur Routine gehören. Um fit zu bleiben, sollten Sie Ihr Immunsystem zudem mit vitaminreicher Kost und Aufenthalten an der frischen Luft stärken.
BHÄV/mäin-red